TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 29
Chapter: 29
29
Verse: 1
ir
ougen
dem
herzen
sân
,
Verse: 2
daz
er
wære
wol
getân
.
Verse: 3
si
kunde
ouch
liehte
varwe
spehen
,
Verse: 4
wan
si
hete
ê
gesehen
Verse: 5
manegen
liehten
heiden
.
Verse: 6
aldâ
wart
under
in
beiden
Verse: 7
ein
vil
getriulîchiu
ger
:
Verse: 8
sie
sach
dar
und
er
sach
her
.
Verse: 9
dar
nâch
hiez
si
schenken
sân
.
Verse: 10
torste
si
,
daz
wære
verlân
:
Verse: 11
ez
müete
si
daz
ez
niht
beleip
,
Verse: 12
wande
ez
die
ritter
ie
vertreip
,
Verse: 13
die
gerne
sprâchen
wider
diu
wîp
.
Verse: 14
doch
was
ir
lîp
sîn
selbes
lîp
:
Verse: 15
ouch
hete
er
ir
den
muot
gegeben
,
Verse: 16
sîn
leben
was
der
vrouwen
leben
.
Verse: 17
dô
stuont
er
ûf
unde
sprach
:
Verse: 18
"vrouwe
,
ich
tuon
iu
ungemach
:
Verse: 19
ich
kan
ze
lange
sitzen
.
Verse: 20
daz
entuon
ich
niht
mit
witzen
.
Verse: 21
mir
ist
vil
dienestlîchen
leit
Verse: 22
daz
iuwer
kumber
ist
sô
breit
.
Verse: 23
vrouwe
,
gebietet
über
mich
:
Verse: 24
swar
ir
welt
,
darst
mîn
gerich
.
Verse: 25
ich
diene
iu
allez
daz
ich
sol
."
Verse: 26
si
sprach
:
"herre
,
des
trûwe
ich
wol
."
Verse: 27
der
burcgrâve
,
sîn
wirt
,
Verse: 28
nû
vil
wênec
des
verbirt
,
Verse: 29
er
enkürze
im
sîne
stunde
.
Verse: 30
ze
vrâgen
er
begunde
,
This text is part of the
TITUS
edition of
Wolfram von Eschenbach, Parzival
.
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TITUS Project
, Frankfurt a/M, 12.9.2008. No parts of this document may be republished in any form without prior permission by the copyright holder.