TITUS
Wolfram von Eschenbach, Parzival
Part No. 18
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Chapter: 18 
18


Verse: 1    zen venstern unde sâhen dar:
Verse: 2    
si næmen des vil rehte war,

Verse: 3    
sîne knappen und sîn harnas,
Verse: 4    
wie daz gefeitieret was.

Verse: 5    
truoc der helt milde
Verse: 6    
ûf einem hermîn schilde

Verse: 7    
ich enweiz wie manegen zobelbalc:
Verse: 8    
der küneginne marschalc

Verse: 9    
hetez vür einen anker grôz.
Verse: 10    
ze sehen in wênec dar verdrôz.

Verse: 11    
muosten sîniu ougen jehen
Verse: 12    
daz er hete ê gesehen

Verse: 13    
disen ritter oder sînen schîn.
Verse: 14    
daz muoste z Alexandrîe sîn,

Verse: 15    
der bâruc vor lac:
Verse: 16    
sînen prîs niemen widerwac.

Verse: 17    
sus vuor der muotes rîche
Verse: 18    
in die stat behagenlîche.

Verse: 19    
zehen soumære hiez er vazzen.
Verse: 20    
die zogeten hin die gazzen:

Verse: 21    
riten zweinzec knappen nâch.
Verse: 22    
sîn bovel man dort vor ersach:

Verse: 23    
garzûne, koche und ir knaben
Verse: 24    
heten sich hin vür erhaben.

Verse: 25    
stolz was sîn gesinde.
Verse: 26    
zwelf wol geborner kinde

Verse: 27    
hinden nâch den knappen riten
Verse: 28    
an guoter zuht mit süezen siten:

Verse: 29    
etslîcher was ein Sarrazîn.
Verse: 30    
dar nâch muoste ouch getrecket sîn




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